Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, inwieweit unternehmerische Praxis in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit etabliert werden konnte und sollte. Schnell ist erkennbar, dass keine Entweder-Oder-Entscheidung zur Verfügung steht, sondern es geht um die Erarbeitung einer differenzierten Sichtweise. Zur Erreichung dieses Zieles werden nachfolgend 3 Problembereiche aufgenommen. Im ersten Bereich ,,Management und Kultur" soll es um eine kultur- und sozialgeschichtliche Orientierung gehen. Nachfolgend wird in einer organisationsspezifischen Perspektive auf die Differenzen der Logik der Sozialen Arbeit und der Logik des Managements eingegangen. Im letzten Schritt gilt es die Interaktionen zwischen Organisationen und den AdressatInnen aus der Sicht der Adressatlnnen zu erkunden. Aus der Rekonstruktion dieser Perspektive sollen Entscheidungen zu den beiden vorher diskutierten Problembereichen abgeleitet werden. Der Text ist analog zur Praxis des IP angelegt: es wird von der Situation des Mitgliedslandes (also: Deutschland) ausgegangen und darauf aufbauend erfolgen Perspektivübernahmen und Reflexion.