Deutsche und litauische Klappentexte aus textlinguistischer Perspektive
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Eglė Kontutytė
Published 2010-01-01
https://doi.org/10.15388/Klbt.2010.7645
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Kontutytė, E. (2010) “Deutsche und litauische Klappentexte aus textlinguistischer Perspektive”, Kalbotyra, 62, pp. 75–94. doi:10.15388/Klbt.2010.7645.

Abstract

Die moderne Textlinguistik befasst sich unter anderem mit der Textsortenbeschreibung und ihrem interlingualen Vergleich, denn das Textsortenwissen macht einen Teil der sprachlichen Kompetenz aus und Erkenntnisse der Textsortenforschung liefern wichtige Informationen für Fremdsprachenvermittlung und Übersetzung sowie andere sprachliche Tätigkeit. Das Ziel dieses Beitrags ist es, nach der Auseinandersetzung mit Textbeschreibungsverfahren und ihrer Anwendung auf die kontrastive Textsortenanalyse, einen Versuch zu unternehmen, Merkmale der Textsorte Klappentext festzustellen und ihre kulturspezifischen Besonderheiten im Deutschen und im Litauischen herauszufinden. Es wurden Klappentexte deutscher und litauischer linguistischer Bücher einer Analyse nach situativen, funktionalen, thematischen und sprachlichen Gesichtspunkten unterzogen. Zur situativen Dimension gehören die Kommunikationsteilnehmer und der Kommunikationsbereich, die auch die Hauptfunktion des Textes bestimmen, die thematische Dimension betrifft die im Klappentext behandelten Teilthemen, die sprachliche Dimension in erster Linie die syntaktischen Einheiten der Klappentexte und ihren Bau.
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