Abstract
Im Zentrum dieser Arbeit stehen zwei Untersuchungen von Sigmund Freud: „Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva“ (1907) und „Das Unheimliche“ (1919). Die erste Studie demonstriert, wie Traum und Phantasie im literarischen Werk aufgrund des Lustprinzips funktionieren. „Das Unheimliche“ ist der Analyse des Todestriebs gewidmet. Die Autoren und die Leser identifizieren sich als Zeugen einer psychoanalytischen Version der Geschichte des Menschen, die zwischen dem Lebenstrieb und dem Todestrieb oszilliert.
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